Theo Koll

Theo Koll – Wichtiger Medienmacher des ZDF

Theo Koll zählt zu den berühmten Journalisten Deutschlands.

Koll wurde 1958 in Bensberg bei Köln geboren. Theo Koll studierte zwischen 1977 und 1985 Politische Wissenschaften, Neuere Geschichte, Soziologie und Staatsrecht in Bonn, London und Zürich. Bereits während des Studiums war Koll als Freier Mitarbeiter für die Radiosender Deutschlandfunk und Bayerischen Rundfunk tätig und schrieb für das U.S.-amerikanische Blatt  The Times.

Später war Koll für das ZDF als Auslandskorrespondent in London tätig. Von 2001 bis 2009 war Theo Koll Moderator und stellvertretender Redaktionsleiter des Politmagazins Frontal21 im ZDF.

Für die „großartige redaktionelle Gesamtleistung“ des Magazins Frontal21 wurde Theo Koll im Jahre 2005 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Ein Jahr später erhielt Koll zusammen mit dem Frontal21-RedaktionsleiterClaus Richter den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis, ein renommierter Journalistenpreis für Fernsehjournalismus.

Seit 2006 ist Theo Koll im Wechsel mit Esther Schweins als Moderator für das Theatermagazin Foyer auf 3sat tätig. Im Jahre 2009 übernahm Koll zusätzlich die Moderation vom ZDF auslandsjournal . Koll wurde kurze Zeit später zum Leiter der Hauptredaktion Außenpolitik des ZDF berufen. 2010 übernahm Koll zusätzlich die Leitung der Hauptredaktion Innen-, Gesellschafts- und Bildungspolitik des ZDF sowie die Moderation des Politbarometers und verschiedener ZDF spezial-Sendungen. Koll ist ein unbestrittender Gewinn für den Sender ZDF, denn er ist bei Zuschauern beliebt und als Leiter der Hauptredaktion sehr erfolgreich.

Im Jahre 2009 war Koll in einer Gastrolle als er selbst in dem Kinofilm Horst Schlämmer – Isch kandidiere! zu sehen.

Theo Koll ist Mitglied im Vorstand der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, deren Stiftungszweck es ist, „die Förderung der Entwicklung junger Menschen zu politisch bewussten und verantwortungsbereiten Persönlichkeiten mit dem Ziel der Stärkung des europäischen Gedankens und der gesamteuropäischen Völkerverständigung“ zu forcieren.