Wolfgang Büscher

Wolfgang Büscher – Buchautor und Mitarbeiter beim Magazin ZEIT

Wolfgang Büscher ist ein deutscher Journalist und Buchautor.

Büscher wurde 1951 in Volksmarsen bei Kassel geboren. Nach dem Abitur nahm Wolfgang Büscher das Studium der Politikwissenschaft auf. Anschließend war Büscher als freier Autor für verschiedene Tageszeitungen und Magazine tätig.

Von 1998 bis 2005 war Wolfgang Büscher als Redakteur der „Welt“ tätig. Zeitgleich veröffentlichte er Artikel in der Süddeutschen Zeitung, der Neuen Zürcher Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und im Magazin Geo. Seit 2005 ist Wolfgang Büscher Mitarbeiter des Magazins ZEIT, für das er zunächst für das Ressort Dossier tätig war.

Wolfgang Büscher hat mehrere Bücher veröffentlich. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören:

  • 1998 – Drei Stunden Null. Deutsche Abenteuer. Rowohlt Berlin
  • 2003 – Berlin – Moskau. Eine Reise zu Fuß. Rowohlt Berlin
  • 2005 – Deutschland, eine Reise. Rowohlt Berlin
  • 2008 – Asiatische Absencen. Rowohlt Berlin
  • 2008 – Deutschlands sexuelle Tragödie – Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist. GerthMedien (Gemeinsam mit Pastor und Arche-Gründer Bernd Siggelkow)
  • 2011 – Hartland: Zu Fuß durch Amerika. Rowohlt Berlin

Für seine Bücher recherchierte Wolfgang Büscher gründlich und zum Teil auf ungewöhnlichen Wegen. Für das Buch Hartland: Zu Fuß durch Amerika wanderte Büschel beispielsweise 3.500 Kilometer zu Fuß quer durch die USA.

Im Jahre 2002 wurde Wolfgang Büscher der Theodor-Wolff-Journalistenpreis verliehen. Nur ein Jahr später erhielt er den Kurt-Tucholsky-Preis sowie den Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis für Berlin – Moskau: Eine Reise zu Fuß. Im Jahre 2006 erhielt Wolfgang Büscher den Ludwig-Börne-Preis für hervorragende Leistungen in der Sparte Reportagen. In diesem Zusammenhang wurde er vom damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler, dem Preisrichter dieses Journalistenpreises mit folgenden Worten geehrt: „Wolfgang Büscher geht offenen Auges und vorurteilsfrei durch die Welt.“