Rudi Cerne

Rudi Cerne – Vom Eiskunstläufer zum Sportjournalisten

Rudolf „Rudi“ Cerne wurde 1958 in Wanne-Eikel, dem heutigen Herne-Wanne geboren. Rudi Cerne blickt heute auf eine imposante Karriere als erfolgreicher deutscher Eiskunstläufer, Sportjournalist und Fernsehmoderator zurück.

Rudi Cerne – Sportkarriere

Rudi Cerne studierte nach dem Abitur Sport und Biologie. Dank seines Vaters, der ein Hobby-Eisläufer war, entdeckte Cerne früh seine Leidenschaft für das Eiskunstlaufen.

Rudi Cerne startete seine Eiskunstläufer-Karriere unter der Ausbildung des bekannten Trainers Günter Zöller. Im Jahre 1978 und 1980 gewann Cerne die Deutsche Meisterschaft im Eiskunstlauf. Als größten internationalen Erfolg verzeichnete Rudi Cerne den Gewinn der Silbermedaille bei der Europameisterschaft in Budapest im Jahre 1984. Bei den Weltmeisterschaften in Ottawa wurde Cerne Fünfter, bei den Olympischen Spielen in Sarajevo im Jahre 1984 ging er als Vierter aus dem Wettkampf hervor. Seine berufliche Karriere als Leistungsportler beendete Cerne im selben Jahr und wurde als Profi-Eistkunstläufer für die Veranstaltung Holiday on Ice tätig. Parallel begann er seine Ausbildung zum Eiskunstlauf-Trainer. Diese brach Rudi Cerne jedoch ab, um eine Karriere im Journalismus zu beginnen.

Rudi Cerne – Journalistenkarriere

Zunächst absolvierte Rudi Cerne einige Praktika im Bereich Fernsehjournalismus. Als freier Mitarbeiter bei WDR und HR berichtete Cerne live für die ARD von Eiskunstläufen und Tanzturnieren. Im Jahre 1992 begann er ARD-Sportsendungen zu moderieren.

Vier Jahre später wechselte Rudi Cerne zum ZDF und moderierte dort von 1999 bis 2006 im Wechsel mit unterschiedlichen Kollegen das Aktuelle Sportstudio.

Im Jahre 2005 wurde Cerne Moderator der  Tour de France. Neben seiner Sportjournalisten- und Sportmoderator-Karriere präsentiert Cerne seit 2002 die Sendung Aktenzeichen XY … ungelöst und moderiert bis heute den Sport-Teil von ZDF-heute und dem ZDF heute journal.