Bayerischer Fernsehpreis

Bayerischer Fernsehpreis – Renommierte Auszeichnung für Fernsehschaffende

Der Bayerische Fernsehpreis, oder auch Bayrischer Fernsehpreis, ist ein Journalistenpreis, der jedes Jahr herausragende Leistungen im deutschen Fernsehen verliehen wird. Der Bayerische Fernsehpreis wird seit 1989 von der Bayerischen Staatsregierung verliehen. Das Preissymbol ist der Blaue Panther, eine Porzellanfigur der Porzellanmanufaktur Nymphenburg. Der Bayrische Fernsehpreis ist auf 10.000 Euro dotiert. Dieser Medienpreises bzw. Journalistenpreises wird für die folgenden Produktionen vergeben:

  • Fernsehfilm
  • Fernsehspiel
  • Fernsehserie
  • Unterhaltungsprogramm
  • Informationssendung
  • Kultursendung
  • Bildungsangebot

Zudem wird der Ehrenpreis des Bayrischen Ministerpräsidenten vergeben.

Bayerischer Fernsehpreis – Kategorien

Die fünf Kategorien des Bayerischen Fernsehpreises lauten:

  • Informationsprogramme
  • Fiktionale Fernsehfilme
  • Fiktionale Serien und Reihen
  • Unterhaltungsprogramme
  • Kultur- und Bildungsprogramme

In den fiktionalen Kategorien werden auch Preise für die besten Darsteller verliehen.

Vorschlagsberechtige für Nominierungen sind

  • Rundfunkveranstalter
  • Bayerische Landeszentrale für neue Medien
  • Private Anbieter nach dem Bayerischen Mediengesetz
  • Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e. V.
  • FilmFernsehFonds Bayern

Pro Kategorie dürfen bis zu drei Produktionen vorgeschlagen werden.

Zahlreiche berühmte Journalisten waren bereits Preisträger des angesehenen Bayrischen Fernsehpreis. Einige Beispiele:

  • Anke Engelke und Bastian Pastewka für die SAT 1 Sendung „Fröhliche Weihnachten – mit Wolfgang und Anneliese“
  • Stefan Raab als Initiator und Jurypräsident für die ProSieben-ARD-Gemeinschaftsproduktion „Unser Star für Oslo“
  • Günther Jauch und Marcel Reif für die Übertragung des Champion League Spiel Borussia Dortmund gegen Real Madrid, welches unter dem Namen „Der Torfall von Madrid“ in die Fernsehgeschichte eingegangen ist
  • Harald Schmidt für die SAT 1 Produktion „Die Harald Schmidt Show“
  • Peter Scholl-Latour für die Sendereihe „Das Schwert des Islam
  • Heike Makatsch als Schauspielerin für das Fernsehspiel „Margarete Steiff“
  • Heiner Lauterbach für die Fernsehfilme „Der Skorpion“ und „Opernball“
  • Götz George und Hajo Gies für den Fernsehfilm „Der Fall Schimanski“ des Fernsehsenders WDR

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